Totholz im Staudenbeet


Totholz – Dekorative Verwendung von Wurzeln und Ästen

Totholz kann besonders in Staudenbeeten dekorativ eingesetzt werden. Wurzeln und Äste schaffen ein natürliches Flair und können besonders in Schattenbereichen zu Farnen und Hostas eine wunderbare Ergänzung sein. Durch die Verwendung von Wurzeln und Ästen können Flächen gegliedert und strukturiert oder Höhen ausgeglichen werden.

Äste für eine Beet Gestaltung

Äste und Wurzeln können im Handel gekauft oder am besten im eigenen Garten gesammelt werden. Hier sind schöne knorrige Äste einer Eberesche zum Einsatz gekommen.

Ökologischer Nutzen

Neben der dekorativen Funktion hat Totholz auch einen ökologischen Faktor. Es dient als organische Masse bzw. Dünger, da sich das Holz langsam zersetzt. Totholz speichert zudem Wasser und gibt es langsam an den Boden ab, was besonders in trockenen Perioden von Vorteil ist. Natürlich entsteht so auch ein toller Lebensraum für Insekten aber auch für Amphibien. Zudem können Moose und Flechten angesiedelt werden.

Tipps zur Integration im Staudenbeet

Um Totholz optimal in das Staudenbeet zu integrieren, sollte man darauf achten, dass es gut zu den vorhandenen Pflanzen passt. Besonders in Kombination mit Farnen und Hostas kann Totholz eine harmonische und natürliche Atmosphäre schaffen. Durch die richtige Platzierung von Wurzeln und Ästen kann man zudem Höhenunterschiede ausgleichen und das Beet strukturieren.

Totholzecke mit Farnen

Mit 3 Ästen entsteht eine kleine Schattenecke mit verschiedenen Farnen und Carex.

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