Staude des Jahres 2026 – Kalimeris


Kalimeris ein ’schönes Teil‚ * für Gartenliebhaber…

Staude des Jahres 2026 Kalimeris

Alles Wissenswerte zur Gattung Kalimeris – Herkunft, systematische Einordnung und wichtige Arten

Die Wahl zur „Staude des Jahres 2026“ rückt die Gattung Kalimeris in den Mittelpunkt. Diese faszinierende Pflanzengruppe gehört zu den asternartigen Stauden und überzeugt Gärtnerinnen und Gärtner durch ihre Vielseitigkeit, ihre besondere Ausstrahlung sowie ihre Bedeutung für naturnahe Gärten.

*Herkunft des Namens Kalimeris

Der Gattungsname Kalimeris stammt aus dem Griechischen und setzt sich aus „kalos“ (schön) und „meris“ (Teil) zusammen, was wörtlich „schöner Teil“ bedeutet. Dies spiegelt die zierende Wirkung der Blüten und die ästhetische Erscheinung dieser Stauden wider.

Systematische Einordnung

Die Gattung Kalimeris gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae), einer der größten und vielfältigsten Pflanzenfamilien weltweit. Innerhalb dieser Familie wird sie der Ordnung der Asternartigen (Asterales) zugeordnet. Damit steht Kalimeris in enger Verwandtschaft zu bekannten Gartenpflanzen wie Astern (Aster), Sonnenblumen (Helianthus) und Chrysanthemen (Chrysanthemum).

Charakteristisch für die Korbblütler ist der Aufbau der Blütenstände: Viele kleine Einzelblüten sind zu einem sogenannten „Korb“ zusammengefasst, wodurch die typische strahlenförmige Blütenform entsteht. Auch Kalimeris zeigt diese Struktur und erinnert optisch stark an kleine Astern.

Die systematische Einordnung verdeutlicht, warum Kalimeris in naturnahen und klassischen Staudenbeeten so beliebt ist – sie verbindet die Robustheit der Korbblütler mit einer zarten, fernöstlichen Eleganz.

Ordnung: Asternartige (Asterales)

Familie: Korbblütler (Asteraceae)

Gattung: Kalimeris

Arten: Kalimeris incisa, Kalimeris mongolica, Kalimeris integrifolia

Herkunft und Verbreitung

Die meisten Kalimeris-Arten stammen ursprünglich aus Ostasien, insbesondere aus China, Korea und Japan. Dort wachsen sie in offenen Wiesen, an Waldrändern und in Flussnähe. Aufgrund ihrer Robustheit und Anpassungsfähigkeit sind einige Arten inzwischen auch in europäischen Gärten sehr beliebt.

Samenstand im Winter

Botanische Merkmale

Kalimeris sind ausdauernde, krautige Pflanzen, die je nach Art Wuchshöhen von 40 bis 100 cm erreichen können. Typisch sind die lanzettlichen bis schmalen Blätter und die strahlenförmigen Blüten. Die Blütenfarbe reicht von Weiß über zarte Violett- und Blautöne bis hin zu Rosa. Kalimeris blüht meist vom Frühsommer bis in den Herbst und ist eine wertvolle Bienen- und Schmetterlingspflanze.

  • Wuchsform: Ausdauernde, krautige Stauden mit einer Höhe von ca. 40–100 cm.
  • Blätter: Meist lanzettlich bis schmal, bei einigen Arten auch breiter; grün und standfest.
  • Blüten: Strahlenförmig, erinnern an kleine Astern. Farben reichen von Weiß über zarte Violett- und Blautöne bis Rosa.
  • Blütezeit: Langer Zeitraum von Frühsommer bis Herbst (Juni–Oktober).
  • Ökologischer Wert: Beliebte Nektarquelle für Bienen und Schmetterlinge.
  • Robustheit: Pflegeleicht, winterhart und anpassungsfähig – ideal für naturnahe und klassische Staudenbeete.

Wichtige Arten und Sorten

  • Kalimeris incisa: Die bekannteste Art, oft mit dem deutschen Namen „Schöne Aster“ bezeichnet. Sie überzeugt durch ihre Ausdauer und die lange Blütezeit von Juni bis Oktober.
  • Kalimeris mongolica: Kommt aus China und besticht durch üppigen Wuchs und zahlreiche, zartblaue Blüten.
  • Kalimeris integrifolia: Zeichnet sich durch breitere Blätter und besonders große Blüten aus.

Fazit: Darum sollte Kalimeris im Garten nicht fehlen

Mit ihrer langen Blütezeit, Robustheit und Pflegeleichtigkeit ist Kalimeris ein Gewinn für jeden Garten. Sie setzt zarte Farbakzente, lockt Insekten an und eignet sich für naturnahe wie auch klassische Staudenbeete. Als „Staude des Jahres 2026“ steht sie stellvertretend für die Vielfalt und Schönheit fernöstlicher Gartenpflanzen und ist eine Bereicherung für alle, die Wert auf pflegeleichte, attraktive und ökologisch wertvolle Pflanzen legen.

Kalimeris - Staude des Jahres 2026 mit Winteraspekt

Fazit: Warum die Staude des Jahres 2026 im Garten nicht fehlen sollte

Kalimeris, die optisch den Stern sehr ähnelt ist nicht nur schön anzusehen, sondern durchaus robust, lange blühend und standfest bis in den Winter. Viele gute Eigenschaften, die ich sehr gerne nutze….