Einen Garten pflanzen ….


einen Garten zu pflanzen heißt an morgen zu glauben

Einen Garten pflanzen heißt an Morgen zu glauben….

Worte, die nicht von einem Gärtner stammen, sondern von einer Ikone ihrer Zeit, der wunderbaren Audrey Hepburn.

Gartengedanken im Februar

Oder ….wer an Morgen glaubt, hat einen Garten. Wer einen Garten pflanzt, der kennt dieses Gefühl einen Rückzugsort zu haben, einzutauchen , frei von allem was die Welt draußen treibt. Das kleine Universum Garten folgt seinem eigenen Tempo, alles hat und braucht seine Zeit. Wachsen, Blühen, Reifen – Dinge die einfach passieren wenn ihre Zeit gekommen ist. Einen Garten pflanzen heißt Ruhe finden, zurückkommen zum Rhythmus der Natur. Das Unkraut kümmert es nicht was gerade auf Twitter oder Facebook passiert, es wächst einfach frech vor sich hin und zwingt uns liebvoll zum Bücken und Hacken und Zupfen und lässt uns den Kram der grad noch so wichtig war vergessen. Die Stauden und Rosen blühen auf – ob wir gerade Zeit haben sie zu genießen oder nicht und wenn sie so verlockend duftend draußen strahlen…dann nehmen wir uns die Zeit doch, klar, wir haben sie auch selbst gepflanzt, genau für diesen Moment. Wir finden zurück zu unseren Wurzeln, hier begreifen wir auf eine seltsame Weise das wir nur ein kleines unbedeutendes Teilchen sind im großen Organismus Erde. Einen Garten haben, Stauden, Sträucher, Bäume pflanzen, Gemüse und Obst anbauen öffnet den Blick nach vorn, gibt dem Tun einen Sinn. Der Baum, den man pflanzt, um seinen Schatten zu genießen. Der Beerenstrauch, den man mühsam hegt und dabei den Geschmack der Marmelade schon fast im Mund spürt. Der Garten ist ein echter Platz für Optimisten mit tiefem Glauben an die Natur selbst, ein Gefühl das man lernt angesichts des Werden und Wachsens das einem umgibt. Ganz gleich wie lang und kalt und grau der Winter ist, der Gärtner weiß, der Frühling kommt ganz bestimmt.

Schneeglöckchen

Frühling gegen Winter

Tulpe im Schnee

einen Garten pflanzen ...