Zimtahorn (Acer griseum)
Der Zimtahorn, auch bekannt als Acer griseum, gehört zur Familie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae). Dieser Laubbaum erreicht eine durchschnittliche Höhe von 6- 8 Metern und zeichnet sich durch seine drei geteilten Blätter aus. Im Herbst verfärben sich die sommergrünen Blätter in flammende Gelb- und Orangetöne.
Besonderheiten
Eine der auffälligsten Besonderheiten dieser Ahorn Art ist seine braune Rinde, die an Zimtstangen erinnert. Sie kommt besonders im winterlichen Lichtspiel zur Geltung und ist ein echtes Highlight. Sogar aus reichlicher Entfernung, fällt dieses auffällige Merkmal sofort ins Auge. Auch sein zierliches Laub ist durchaus markant und in der Gattung Acer ungewöhnlich. Die kleinen dreiteiligen Blätter verleihen dem Baum eine gewisse Zartheit. Der Zimtahorn wirft auf Grund seiner Belaubung einen lichten Schatten und kann dadurch hervorragend mit entsprechenden Stauden kombiniert werden.

Heimat
Der Zimtahorn stammt ursprünglich aus China. Er wurde erstmals im Jahr 1901 beschrieben und hat seitdem seinen Weg in viele Gärten und Parks weltweit gefunden.
Ansprüche an Boden und Klima
Acer griseum bevorzugt sonnige bis absonnige Standorte und gedeiht am besten in sauren bis neutralen Böden. Er ist gut frosthart und benötigt keine besonderen Pflegeschnitte, da er bei freier Entfaltung eine malerische Krone entwickelt.
Gestaltungswert
Dank seiner auffälligen Rinde und der leuchtenden Herbstfärbung ist der Zimtahorn ein wertvolles Ziergehölz für Gärten und Parks. Er kommt besonders gut als Solitär oder in Kombination mit anderen Pflanzen zur Geltung und verleiht jeder Landschaftsgestaltung einen besonderen Charme.