wenn Sträucher ihre Hüllen fallen lassen…
Winter, wer mag ihn schon…jetzt so ganz ohne Glitzerschnee und Frostromantik schon gar nicht. Alles ist grau, Farbe praktisch nicht vorhanden und alles ist kahl, vor allem unsere Sträucher und Bäume. Die Natur wirkt fast durchsichtig ohne das grüne Blätterkeid. Achtlos hasten wir an den nackten Gehölzen vorbei. Dabei ist gerade der Winter eine Zeit, wo sie ihren ganz eigenen Reiz entwickeln…. Hüllenlos wird der Blick frei, auf die spannenden Details…alles was im Sommer unter dichtem Grün verborgen liegt oder gar nicht vorhanden ist, steht in der kalten Jahreszeit im Fokus – der zarte Reiz kahler Äste entfaltet seinen ganzen Charme. Farbe und Struktur von Zweigen, Ästen und Rinde wird sichtbar, die oftmals sehr zierende Siloete wird jetzt deutlich. Die Knospen, mit ihrer Vielfalt an Formen und Farben zieren Strauch und Baum…
Triebe als graziler Winterschmuck
Wie so oft gibt es im Pflanzenreich Stilisten die mit besonderen Merkmalen ins Auge stechen. Einige Arten und Sorten bringen Triebe und Äste hervor, die sich mit markanter Färbung oder besonderer Struktur von anderen Gehölzen abheben. Diese Eigenschaft macht sie in der Gestaltung winterschöner Gärten besonders interessant. In den farbreduzierten Monaten des Jahres bringen solche Gehölze Highlights ins triste Grau , die den Garten auch im Winter attraktiv machen. In Zeiten, in denen die Architektur Gebäude plant, deren Fensterfläche 80% der Auswände ausmacht, ist es wichtig den Freiraum ganzjährig attraktiv zu gestalten.
Gehölze mit schöner Rindenfarbe und Struktur
Die Reize von Rinden und Borken finden in der Planung von Pflanzungen zu Recht immer mehr Beachtung. Viele Baumschulen haben dies daher in ihren Katalogen aufgenommen,
wie hier im Online-Angebot der Baumschule Eggert:
weitere Beispiele für Gehölze mit auffälliger Rinde