Auch kleine Bereiche lassen sich als grüner Freiraum nutzen. Ein bewusster Einsatz von Pflanzen in kleinen Räumen, verändert nicht nur ihre Optik nachhaltig, sondern kann die Aufenthaltsqualität hinsichtlich Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftqualität nachhaltig verändern.

Bäume in kleinen Räumen
Ein Baum mit kleiner Krone, zum Beispiel benötigt unten wenig Fläche, durch den hohen Kronenansatz. Ein Baum kann aber viele ökologische Vorteile haben. Er kann Sauerstoff produzieren, Kohlendioxid aufnehmen, Lebensraum für Tiere bieten und den Boden vor Erosion schützen. Ein kleiner Baum kann auch Schatten spenden, die Luftqualität verbessern und die Temperatur senken. Auch ein kleiner Baum ist somit ein wertvoller Bestandteil eines Ökosystems.
Mit Fassadengrün kleine Flächen verschönern und verbessern
Gleiches gilt für Kletterpflanzen. Sie schaffen viel Grün und können auch in kleinen Flächen wachsen. Auch Fassadenbegrünung kann die Temperatur und die Luftqualität verbessern, die Energiekosten senken, den Lärmschutz erhöhen und die Bausubstanz schützen.
Fassadenbegrünung kann nicht nur bodengebunden sondern auch wandgebunden sein.
Wandgebundene Fassadenbegrünung ist eine Form der vertikalen Begrünung von Gebäuden, bei der Pflanzen, meist Stauden oder Zwergsträucher direkt an der Wand oder an einem Trägersystem befestigt werden.

Fassadenbegrünung ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch ein Beitrag zum Klimaschutz und zur biologischen Vielfalt.
Stauden, Pflanzen mit wenig Platzanspruch
Wenn sich große Pflanzen in kleinen Räumen nicht realisieren lassen, können Stauden eine gute Lösung sein. Sie benötigen wenig Wurzelraum und Platz und das große Sortiment bietet vielseitige Möglichkeiten.
Kleine Bereiche mit Grün zu füllen bedeutet immer: ‚Kleiner Einsatz mit großer Wirkung‘. Und was fürs Kleinklima gut ist, hilft auch dem Klima im Großen. Ganz abgesehen von der wohltuenden Wirkung, die Pflanzen auf uns Menschen haben.