Duft und Blütenpracht – der Winterheckenkirsche bereichert die karge Jahreszeit
Lonicera x purpusii zu deutsch die Winterheckenkirsche ist lange nicht so bekannt wie Zaubernuss und Winterheckenkirsche aber genau so schön. Im Sommer begegnet uns der Strauch als unscheinbares Gehölz mit ledrigen dunkelgrünen Blättern. Mit einer Höhe von bis zu 3m kann er gut im Hintergrund als Deckgehölz oder Rahmenpflanzung verwendet werdet werden. Erst im Dezember kommt seine große Zeit, denn dann ist er über und über bedeckt mit kleinen zarten hellgelben Blüten, die wirklich in Massen erscheinen. Die Blüte hält viele Tage an und begeistert in einer Zeit, in der ein solcher Schmuck doch recht selten anzutreffen ist. Des guten nicht genug, verströmen die Blüten einen honigähnlichen Duft, auch dass ein Novum im kalten Winter.
Standortansprüche der Winterheckenkirsche
Die Winterheckenkirsche ist in unseren Breiten sehr gut winterhart und relativ anspruchslos. Der Strauch wächst in fast jedem normalen Gartenboden. Bevorzugt werden tiefgründige, nährstoffreiche Böden. Da sich Staunässe durchaus negativ auf das Wachstum auswirken kann, sollte man auf eine gute Durchlässigkeit des Bodens achten. Auch das, für Pflanzen anstrengende Stadtklima verträgt die Heckenkirsche relativ gut. Auch im Bezug auf die Lichteinstrahlung ist der Strauch unkompliziert, allerdings bevorzugt er absonnige und Lichtschattige Lagen.
Pflege und Schnitt
Was die Pflege angeht ist der Strauch absolut problemlos. Die Heckenkirsche benögt kaum Schnittmaßnahmen. Alle paar Jahr lohnt es sich das abgestorbene Holz zu entfernen. Im Alter kann ein Verjungungsschnitt erfolgen, um einen dichten Neuaustrieb zu fördern.